Afrika: Gelbfieber-Ausbruch in Angola
Angola ist seit Ende des vergangenen Jahres von einer Gelbfieberepidemie betroffen, die laut Auswärtigem Amt bereits Hunderte Tote gefordert hat. Landesweit seien weit über tausend Personen erkrankt, heißt es im aktuellen Reisehinweis. Am stärksten betroffen sei die Zentralprovinz Luanda. Zwar ist bei der Einreise nach Angola eine Impfung gegen Gelbfieber vorgeschrieben. Trotzdem sind auch Ausländer ohne Impfschutz, vereinzelt auch nach der Rückkehr in ihre Heimatländer, am Gelbfieber erkrankt. Als Folge von importierten Infektionen in Kenia hat Ruanda die Impfvorschriften verschärft. Nach Informationen des Centrums für Reisemedizin (CRM) in Düsseldorf wird nun von allen Reisenden eine gültige Gelbfieberimpfung verlangt. Die Ausnahme für Kinder scheine derzeit nicht mehr zu gelten, heißt es. Personen ohne gültigen Impfschutz könnten zurückgewiesen werden. Am Flughafen Kigali besteht die Möglichkeit sich gegen eine Gebühr vor Ort impfen zu lassen.
Infos zur Reisemedizin unter www.crm.de