Das Auswärtige Amt hat nach den Ausschreitungen in Kenia seinen Reisehinweis für Besucher des Landes aktualisiert. "Es wird dringend empfohlen, bis zu einer allgemeinen Beruhigung der Lage Menschenansammlungen, politische Kundgebungen sowie die Nähe der o.a. Wohngebiete und Slumsiedlungen zu meiden", heißt es in der jüngsten Version vom 31. Dezember.
Betroffen seien
"hauptsächlich Nairobi mit seinen Slumgebieten Kibera (zwischen
Nationalpark-Zufahrtsstraße Langata Road und der Aufallstraße Richtung
Ngong und Karen), Mathare (an der Ausfallstraße Richtung Thika) und
Kangemi (an einer Ausfallstraße Richtung Naivasha und Nakuru) sowie
andere Städte, insbesondere Eldoret, Kisumu, Kakamega aber auch
Mombasa". Veranstalter von TUI und Thomas Cook haben Ausflüge nach
Mombasa und Nairobi abgesagt. In den Urlaubsregionen an der Küste
herrsche dagegen Normalität. Mit einer längeren Dauer der Unruhen, die
nach der Ausrufung des Ergebnisses der Präsidentschaftswahl
eskalierten, rechnet die Behörde offenbar nicht. "Wer für diese Zeit
eine Individualreise durch Kenia geplant hat und ganz auf Nummer Sicher
gehen möchte, könnte über eine Verschiebung des Reisevorhabens um
einige Tage nachdenken", rät der akutelle Hinweis. (Quelle: TravelOne)
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