Reisende in Kolumbien sollten Überlandfahrten in den "Binnenkonfliktregionen" vermeiden. Das rät das Auswärtige Amt im aktuellen Reisehinweis. Zu den betroffenen Regionen gehören insbesondere die gesamte Pazifikküste, die Departements Chocó, Cauca, Putumayo, Nariño, Arauca, Córdoba, Caquetá, einzelne Gebiete im Departement Norte de Santander, der Nordosten und Nordwesten des Departements Antioquia sowie der Süden des Landes. Grund ist die Guerillagruppe FARC, die den seit Dezember 2014 geltenden einseitigen Waffenstillstand am 22. Mai für beendet erklärt hat. Seitdem kam es zu mehreren Anschlägen, unter anderem in den Departamentos Nariño, Cauca, Valle del Cauca und Caquetá. Auf der Panamericana-Straße zwischen den Städten Popayán und Pasto wurde am 28. Mai ein Bombenanschlag verübt. Laut Auswärtigem Amt können ähnliche Taten für die Zukunft nicht ausgeschlossen werden. (Quelle: TravelOne)
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