Das Centrum für Reisemedizin (CRM) in Düsseldorf warnt Reisende in die USA und nach Kanada vor möglichen Infektionen mit dem West Nile-Fieber. Aus den USA seien bis Ende Juli mehr als 120 Infektionen, darunter 42 mit schwerem Verlauf und drei Todesfälle, gemeldet worden. Im vergangenen Jahr seien landesweit 165 Menschen an der Infektion gestorben. In Kanada ist der Virus vor allem im Süden des Landes verbreitet. Die Krankheit wird während der warmen Jahreszeit verstärkt von vorwiegend nachtaktiven Mücken übertragen. "Vor allem ältere und abwehrgeschwächte Menschen sind gefährdet", erläutert Dr. Thomas Jelinek, wissenschaftlicher Leiter des CRM. Da es keinen Impfschutz gebe, sei ein guter Mückenschutz unbedingt notwendig. (Quelle: www.travel-one.net)

Weitere Infos unter www.crm.de Rubrik "Krankheiten"
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