Reisende sollten generell überprüfen, ob ihr Impfschutz gegen Masern aufgefrischt werden muss. Das rät das Centrum für Reisemedizin in Düsseldorf. Insbesondere bei Erwachsenen kann die Krankheit, die in vielen Ländern auf dem Vormarsch ist, zu schweren Komplikationen wie Lungen- und Gehirnhautentzündungen führen. Innerhalb Europas liegt Frankreich mit 14.500 Fällen im ersten Halbjahr an erster Stelle der gemeldeten Masernerkrankungen. Das sind knapp dreimal so viele Fälle wie im gesamten Vorjahr. Auch aus Italien, Spanien, Rumänien und Deutschland werden steigende Fallzahlen gemeldet. Ausbrüche gibt es aktuell auch auf Sansibar und in Kolumbien. Laut CRM haben die kolumbianischen Behörden angekündigt, Passagiere, die über den internationalen Flughafen Ernesto Cortissoz in Barranquilla einreisen, auf einen ausreichenden Impfschutz zu überprüfen. Um Probleme bei der Einreise zu vermeiden, sollten Reisende ihren Masernschutz durch einen Impfpass belegen können, so das CRM.

Reisemedizinische Tipps zu einzelnen Reiseländern unter www.crm.de/laender

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