Wie Travel One bereits vor zwei Wochen vermutet hat, lagert das Russische Konsulat die Annahme von Visa-Anträgen an einen externen Dienstleister aus. Morgen nimmt das von der Visa Handling Services GmbH (VHS) gegründete Visazentrum zunächst in Berlin die Arbeit auf. Laut Konsulat soll das zu einer Beschleunigung und Qualitätssteigerung bei der Visa-Erteilung führen. Allerdings werden die Visa dadurch auch teurer. Zwar wurden auf der VHS-Website bis Redaktionsschluss noch keine Preise genannt. In Österreich, wo der Dienstleister bereits aktiv ist, zahlen die Kunden für dessen Arbeit 25 Euro. Formal können Reisende ihren Antrag auch weiterhin direkt beim Konsulat abgeben. Allerdings dürfte das Verfahren dort wesentlich länger dauern als über das VHS-Büro. Ebenfalls neu ist, dass vom 8. Januar an nur noch elektronische Visa-Anträge bearbeitet werden. Bislang galt diese Regelung nur für das Konsulat in Bonn. (Quelle: TravelOne)
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