Nicht nur in Bangkok, auch im Norden Thailands ist es gestern zu einer Eskalation der Gewalt gekommen. Wie die Zeitung "Bangkok Post" berichtet, wurden in Chiang Mai Autos in Brand gesetzt und Bankgebäude angegriffen. In den Provinzen Khon Kaen und Ubon Ratchathani kam es ebenfalls zu gewalttätigen Unruhen. In Ubon Ratchathani wurden zwei Demonstranten erschossen. Ausgangspunkt für den Gewaltausbruch war der Militäreinsatz zur Räumung der von den Rothemden besetzten Bezirke in Bangkok, bei dem mindestens 16 Menschen getötet wurden. Die Anführer der Rothemden ergaben sich der Polizei. Viele Anhänger reagierten jedoch mit Empörung. Zwölf Gebäude wurden in Brand gesetzt, darunter mehrere Banken und das Centara Grand Hotel. In der Nacht zu heute sowie für die nächsten drei Nächte wurde für Bangkok und die Provinzen, in denen der Ausnahmezustand gilt, eine Ausgangssperre verhängt. (Quelle: TravelOne)
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